Hallo liebe Radsportfreunde,
hier ist die fast regelmaessige Zusammenfassung der letzten Woche, wie wahr.
Langes Wochenende in Hessen, letzte Gelegenheit zum Feintuning vor der Transalp an
Mensch und Maschine.
Mein Beast war beim Mechaniker und beim Sattelklemmentuning (minus 5,73 g) habe ich
selbst Hand angelegt.
Das Mittwochstraining war recht dürftig besucht, wahrscheinlich
lag´s am Fussballklassiker Polen-Deutschland. Die anwesenden FdR jedenfalls (Frank,
Dirk, Horst, Norbert) haben´s genossen, begleitet von Sprintstar Richolini und
friends die Kahltaler Hochalpen zu durchritzeln. Verständlicherweise hat sich
der Sprintstar am knackigen 20 Prozenter mit einem "ich glaab´s hackt"
verabschiedet. Eine besondere Freude war noch, das
MARSMÄNNCHEN (fast) vom Rad fallen zu sehen, als es in Gunzenbach (Dank an Navi-Peter
für die Korrektur der Ortsangabe, ich hat´s für Molkenberg gehalten)
wieder links steil hoch ging. Meine ganz persönliche Leistungsüberprüfung
am Massstab "Jens Voigt" hat mit brennender Lunge und Maximalpuls 191 geendet
und der Erkenntnis, daß es Zeit wird, den Helm zu tauschen.
Donnerstag hat sich die kleine Leistungsüberprüfung dann
mit extremer, andauernder Radunlust bei der Neu-Anspacher RTF gerächt. Dafür
war´s für Horst und mich eine ganz neue Erkenntnis, wie sich der 2006er
Regenjahrgang in warm anfühlt. Der Marathontrainer war selbstverständlich
auf der Langstrecke unterwegs - und kam ohne Regen durch.
Abends dann die Abschlussitzung der Transalpler (Konrad hat entschuldigt gefehlt, da
die Queen sinnvollerweise alle Feiertage auf Montag legt).
Folgende zu klärende Punkte sind offen geblieben:
1. Defizite bei der ausreichenden Kalorienzufuhr wurden gnadenlos offen gelegt -
es gab Reste!!!??? (Muessen wir uns mal von Bernd F. erklären lassen, wie das
Problem zu lösen ist) Der hinterbliebene Kuchen soll in Obergammelbach nach dem
Einrollbikecheck verzehrt werden.
2. Wer genau hat jetzt Interesse, die Transalp im Team zu fahren und wer möchte
seine Leistungsgrenzen ausloten und auf Gesamtklassement fahren?
3. Überbrückungsrammazotti ist ein brauchbares Getränk - Aspirinfaktor
0,1 auf der nach oben offenen englischen Fussballfantrinkskala.
4. Wann kommen die Roehrborngassen-Trikots?
Freitag war, bei mir zumindest, Ruhe- und Hausputztag.
Die Samstagsrunde fiel nicht ur-, sondern Irmy-gemütlich aus.
Nur das Gequassel von Rindscurrygrillwurst, etc. fand ich sportlich völlig demotivierend.
Wir hatten noch mal eben beim Moret-Triathlon vorbeigeschaut, wo Günter K. sich
gerade mit Schmerzen ins Ziel getrollt hat. Dort haben wir auch Bernd R. getroffen,
der eine knallrote Birne hatte - könnte ein Indiz für Blutdoping sein!!!
Werden die Sache weiter beobachten.
Sonntag
dann der Abschluss der Vorbereitung beim Hattersheimer Sparkassengiro.
Erfreulicher- und überraschenderweise, entgegen der Prognose der Ärzte, die
ihn schon aufgegeben hatten, hat Frank die Rüsselseuche ÜBERlebt und ich
ihn am Feldberg, dem Grossen, so stark wie noch nie ERlebt, bzw. mehr erahnt, da ich
schon am Kreisel Hohemark Sichtkontakt verloren hatte. Mit dabei noch Horst und unser
Bieberer Radkollege Rüdiger K. Der Marathontrainer war ....
ich glaub, ich wiederhol´ mich grad´. Unser Youngster SebASSO war testosteronbedingt
auf der 150er Runde unterwegs.
So, das war dann der letzte Bericht von der Transalpvorbereitung. Weiss jetzt jeder,
wo ersteht?
Schlaft alle recht schön, lasst die Finger vom Oberrohr, schönen Sonntag
noch und bis Mittwoch bzw. Konrad bis Freitag,
Euer Norbert (Edwin) /
Schwerster TGS-Bergzeitfahrmeister aller Zeiten
PS: Konrad, für Freitag könnten wir noch einen Bikecheck im Odenwald einplanen,
was moanst?
Konrad:
Hier im Königreich läuft das Training für die Transalp auf Hochtouren.
Am Wochenende wurde noch mal ein letztes Klettertraining angesetzt, insgesamt kamen
da 260 km in den Bergen zusammen. Wenn ich bis Mittwoch meine Beine wieder bewegen
kann, gibt´s nochmal ein Bergzeitfahren hinauf zum 'Cat & Fiddle' Pub über
10 km zur letzten Leistungsüberprüfung. Letztes Jahr bin ich da Vierter geworden,
mal sehen, was diesmal geht. Der Plan sieht vor, den Puls nochmal richtig in die Höhe
zu jagen. Am Freitag morgen geht´s dann in den Flieger. Edwin hat ab Mittag noch
ein Training unter Wettkampfbedingungen im Odenwald angesetzt.
Bitte schickt mich also Samstag Abend nicht zum Getränkeholen an die Bar, da muss
ich regenerieren, um am Sonntag morgen wieder frisch zu sein. (KST) |