Finales Testwochenende

Stand 20. Juni 2006

vor der Transalp


Hallo liebe Radsportfreunde,
hier ist die fast regelmaessige Zusammenfassung der letzten Woche, wie wahr.
Langes Wochenende in Hessen, letzte Gelegenheit zum Feintuning vor der Transalp an Mensch und Maschine.
Mein Beast war beim Mechaniker und beim Sattelklemmentuning (minus 5,73 g) habe ich selbst Hand angelegt.
Das
Mittwochstraining war recht dürftig besucht, wahrscheinlich lag´s am Fussballklassiker Polen-Deutschland. Die anwesenden FdR jedenfalls (Frank, Dirk, Horst, Norbert) haben´s genossen, begleitet von Sprintstar Richolini und friends die Kahltaler Hochalpen zu durchritzeln. Verständlicherweise hat sich der Sprintstar am knackigen 20 Prozenter mit einem "ich glaab´s hackt" verabschiedet. Eine besondere Freude war noch, das MARSMÄNNCHEN (fast) vom Rad fallen zu sehen, als es in Gunzenbach (Dank an Navi-Peter für die Korrektur der Ortsangabe, ich hat´s für Molkenberg gehalten) wieder links steil hoch ging. Meine ganz persönliche Leistungsüberprüfung am Massstab "Jens Voigt" hat mit brennender Lunge und Maximalpuls 191 geendet und der Erkenntnis, daß es Zeit wird, den Helm zu tauschen.
Donnerstag hat sich die kleine Leistungsüberprüfung dann mit extremer, andauernder Radunlust bei der Neu-Anspacher RTF gerächt. Dafür war´s für Horst und mich eine ganz neue Erkenntnis, wie sich der 2006er Regenjahrgang in warm anfühlt. Der Marathontrainer war selbstverständlich auf der Langstrecke unterwegs - und kam ohne Regen durch.
Abends dann die Abschlussitzung der Transalpler (Konrad hat entschuldigt gefehlt, da die Queen sinnvollerweise alle Feiertage auf Montag legt).
Folgende zu klärende Punkte sind offen geblieben:
1. Defizite bei der ausreichenden Kalorienzufuhr wurden gnadenlos offen gelegt - es gab Reste!!!??? (Muessen wir uns mal von Bernd F. erklären lassen, wie das Problem zu lösen ist) Der hinterbliebene Kuchen soll in Obergammelbach nach dem Einrollbikecheck verzehrt werden.
2. Wer genau hat jetzt Interesse, die Transalp im Team zu fahren und wer möchte seine Leistungsgrenzen ausloten und auf Gesamtklassement fahren?
3. Überbrückungsrammazotti ist ein brauchbares Getränk - Aspirinfaktor 0,1 auf der nach oben offenen englischen Fussballfantrinkskala.
4. Wann kommen die Roehrborngassen-Trikots?
Freitag war, bei mir zumindest, Ruhe- und Hausputztag.
Die
Samstagsrunde fiel nicht ur-, sondern Irmy-gemütlich aus. Nur das Gequassel von Rindscurrygrillwurst, etc. fand ich sportlich völlig demotivierend. Wir hatten noch mal eben beim Moret-Triathlon vorbeigeschaut, wo Günter K. sich gerade mit Schmerzen ins Ziel getrollt hat. Dort haben wir auch Bernd R. getroffen, der eine knallrote Birne hatte - könnte ein Indiz für Blutdoping sein!!! Werden die Sache weiter beobachten.
Sonntag dann der Abschluss der Vorbereitung beim Hattersheimer Sparkassengiro.
Erfreulicher- und überraschenderweise, entgegen der Prognose der Ärzte, die ihn schon aufgegeben hatten, hat Frank die Rüsselseuche ÜBERlebt und ich ihn am Feldberg, dem Grossen, so stark wie noch nie ERlebt, bzw. mehr erahnt, da ich schon am Kreisel Hohemark Sichtkontakt verloren hatte. Mit dabei noch Horst und unser Bieberer Radkollege Rüdiger K. Der Marathontrainer war ...
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ich glaub, ich wiederhol´ mich grad´. Unser Youngster SebASSO war testosteronbedingt auf der 150er Runde unterwegs.
So, das war dann der letzte Bericht von der Transalpvorbereitung. Weiss jetzt jeder, wo ersteht?
Schlaft alle recht schön, lasst die Finger vom Oberrohr, schönen Sonntag noch und bis Mittwoch bzw. Konrad bis Freitag,
Euer Norbert
(Edwin) / Schwerster TGS-Bergzeitfahrmeister aller Zeiten
PS: Konrad, für Freitag könnten wir noch einen Bikecheck im Odenwald einplanen, was moanst?

Konrad:
Hier im Königreich läuft das Training für die Transalp auf Hochtouren. Am Wochenende wurde noch mal ein letztes Klettertraining angesetzt, insgesamt kamen da 260 km in den Bergen zusammen. Wenn ich bis Mittwoch meine Beine wieder bewegen kann, gibt´s nochmal ein Bergzeitfahren hinauf zum 'Cat & Fiddle' Pub über 10 km zur letzten Leistungsüberprüfung. Letztes Jahr bin ich da Vierter geworden, mal sehen, was diesmal geht. Der Plan sieht vor, den Puls nochmal richtig in die Höhe zu jagen. Am Freitag morgen geht´s dann in den Flieger. Edwin hat ab Mittag noch ein Training unter Wettkampfbedingungen im Odenwald angesetzt.
Bitte schickt mich also Samstag Abend nicht zum Getränkeholen an die Bar, da muss ich regenerieren, um am Sonntag morgen wieder frisch zu sein.
(KST)