Hugenotten Duatholon

Stand 18. Nov. 2007

von Transalp-Finisher Dirk Gabriel


Endlich !!!! - Es ist wieder soweit. Vorbei die Zeit ohne Wettkampf, denn nur Training oder gar körperliche Bewegung ohne testen zu können,
wo man steht, das geht nicht für die Transalp-Finisher.

Nach dem Triathlon im Sommer steht diesmal als Start in die Wintersaison der Hugenotten-Duathlon auf dem Programm.

Es ist Samstag bei richtigem Schmuddelwetter (ca.10 Grad und immer wieder mal Regen) und die TGS-ler treffen sich nochmal, um die
Wettkampfstrecke abzufahren. Mit dabei ist unsere Teammanagerin Irmy mit neuem Montainbike. Ausruhen vor dem Wettkampf gibt es nicht, schließlich ist die Distanz mit 4,5 Laufen, 17 km Radfahren und 4,5 Laufen nicht lang genug, um das Trainingspensum der TGS-ler für ein Wochenende abzudecken. Also wird nach Neu-Isenburg geradelt (natürlich mit den Mountbike-erfahrenen vorneweg) d.h. nicht nur Waldwege stehen auf dem Programm,sondern auch Trampelpfade.
Ich mit meinem Rennrad (bin leider nicht mit einem Mountainbike ausgestattet) hätte es mir ja denken können, wenn man mit den TGS-lern radelt, dass nicht die einfachste Strecke gewählt wird. Aber auch Irmy hatte mit Ihrem Mountainbike so Ihre Schwierigkeiten, das Streckenprofil ohne Absteigen zu bewältigen.
In Neu-Isenburg angekommen, das Wetter wird immer mehr regnerisch, entscheiden sich Frank und Irmy für den Verzicht der Streckenkenntnis. Gemütlich fahren die anderen 5 die morgige Wettkampfstrecke ab. Gemütlich ging es los, bis Günter der Meinung war, an die ca. 20 Meter vor uns fahrende Gruppe (Bernd,Robert,Stephan) heranzufahren. Damit war das Startzeichen gegeben !!! Keine gemütliche Trainingsrunde, um Ortskenntnisse zu bekommen, sondern Tempo/Wettkampfsimulation stand auf dem Programm. Die 3 vor uns waren nicht mehr gesehen, bis wir uns an der Startkartenausgabe wieder trafen. Nach erfolgter Trainingsfahrt (hiervon kann man eigentlich nicht sprechen) beginnt jetzt die Vorfreude auf den Wettkampftag.
.
Das Wetter am Wettkampftag ist trocken bei ca. 10 Grad. Diesmal sind es optimale Bedingungen für die Jahreszeit.
Morgens treffen wir noch den Sepp, aber der bewegt sich ja in einer anderen Liga.
Unruhe macht sich breit und die Spannung steigt. Wer wird als erstes im Ziel sein. Schließlich tritt Robert mit einem neuen Crossrad gegen die Hightech Mountainbikes an. Der Startschuss erfolgt (endlich !!! - es wird wieder geschossen); eine Runde auf der Bahn im Stadion ist zu bewältigen, bevor es aus dem Stadiontor in Richtung Laufstrecke geht. Es ist wie immer. Es geht eben mit einem superschnellen Tempo los. Robert, Stephan, Bernd und Günter verlieren meinen Teampartner Frank und mich aus den Augen, nachdem sie das Stadiontor verlassen haben. Wir treffen Sie wieder im Ziel. Die Reihenfolge der Zielankunft sowie die erzielten Zeiten könnt Ihr dem Gesamtergebnis entnehmen. Dank der hervoragenden Betreuung durch unsere Teammanagerin Irmy (Wechselzone) war es möglich, diese Zeiten zu erzielen. Fest steht jedenfalls, das Crossrad ist gegenüber dem Mountainbike im Vorteil !!! Dies wirft sofort die Frage auf, wie und wann man seinen Velobestand entsprechend erweitern wird. Schaun wir mal, was sich da so alles entwickelt in nächster Zeit.
Glückwunsch an Robert - das war eine super Leistung - 3. Platz in der Altersklasse M40 !!! und selbstverständlich auch an alle anderen. Ich stelle fest: Die Transalp-Teams 2007 - Freunde-der Röhrborngasse - sind gut 5 Monate nach der Transalp immer noch (oder schon wieder) in einer hervoragenden Verfassung. Die neue Saison kann kommen, denn eines steht fest:
Die Freunde der Röhrborngasse greifen wieder an;egal wo und wann.
-

Robert Ferg: Laufen: 4,5 km - 17:14,6 / Rad: 17,5 km - 31:51,6 / Laufen: 4,5 km 16:22,0 - Gesamt: 1:05:28 = 3. Platz AK M40

Robert - Frank - Seb - Dirk - Bernd - Günter - Stefan