Endlich !!!!
- Es ist wieder soweit. Vorbei die Zeit ohne Wettkampf, denn nur Training oder gar
körperliche Bewegung ohne testen zu können,
wo man steht, das geht nicht für die Transalp-Finisher.
Nach dem Triathlon im Sommer steht diesmal als Start
in die Wintersaison der Hugenotten-Duathlon auf dem Programm.
Es ist Samstag bei richtigem Schmuddelwetter (ca.10
Grad und immer wieder mal Regen) und die TGS-ler treffen sich nochmal, um die
Wettkampfstrecke abzufahren. Mit dabei ist unsere
Teammanagerin Irmy mit neuem Montainbike. Ausruhen vor dem Wettkampf gibt es nicht,
schließlich ist die Distanz mit 4,5
Laufen, 17 km Radfahren und 4,5 Laufen nicht lang genug, um das Trainingspensum der TGS-ler für ein Wochenende
abzudecken. Also wird nach Neu-Isenburg geradelt (natürlich mit den Mountbike-erfahrenen
vorneweg) d.h. nicht nur Waldwege stehen auf dem Programm,sondern auch Trampelpfade.
Ich mit meinem Rennrad (bin leider nicht mit einem
Mountainbike ausgestattet) hätte es mir ja denken können, wenn man mit den
TGS-lern radelt, dass nicht die einfachste Strecke gewählt wird. Aber auch Irmy
hatte mit Ihrem Mountainbike so Ihre Schwierigkeiten, das Streckenprofil ohne Absteigen
zu bewältigen.
In Neu-Isenburg angekommen, das Wetter wird immer
mehr regnerisch, entscheiden sich Frank und Irmy für den Verzicht der Streckenkenntnis.
Gemütlich fahren die anderen 5 die morgige Wettkampfstrecke ab. Gemütlich
ging es los, bis Günter der Meinung war, an die ca. 20 Meter vor uns fahrende
Gruppe (Bernd,Robert,Stephan) heranzufahren. Damit war das Startzeichen gegeben !!!
Keine gemütliche Trainingsrunde, um Ortskenntnisse zu bekommen, sondern Tempo/Wettkampfsimulation
stand auf dem Programm. Die 3 vor uns waren nicht mehr gesehen, bis wir uns an der
Startkartenausgabe wieder trafen. Nach erfolgter Trainingsfahrt (hiervon kann man eigentlich
nicht sprechen) beginnt jetzt die Vorfreude auf den Wettkampftag.
.
Das Wetter am Wettkampftag ist trocken bei ca. 10
Grad. Diesmal sind es optimale Bedingungen für die Jahreszeit.
Morgens treffen wir noch den Sepp, aber der bewegt
sich ja in einer anderen Liga.
Unruhe macht sich breit und die Spannung steigt.
Wer wird als erstes im Ziel sein. Schließlich tritt Robert mit einem neuen Crossrad
gegen die Hightech Mountainbikes an. Der Startschuss erfolgt (endlich !!! - es wird
wieder geschossen); eine Runde auf der Bahn im Stadion ist zu bewältigen, bevor
es aus dem Stadiontor in Richtung Laufstrecke geht. Es ist wie immer. Es geht eben
mit einem superschnellen Tempo los. Robert, Stephan, Bernd und Günter verlieren
meinen Teampartner Frank und mich aus den Augen, nachdem sie das Stadiontor verlassen
haben. Wir treffen Sie wieder im Ziel. Die Reihenfolge der Zielankunft sowie die erzielten
Zeiten könnt Ihr dem Gesamtergebnis entnehmen. Dank der hervoragenden Betreuung
durch unsere Teammanagerin Irmy (Wechselzone) war es möglich, diese Zeiten zu
erzielen. Fest steht jedenfalls, das Crossrad ist gegenüber dem Mountainbike im
Vorteil !!! Dies wirft sofort die Frage auf, wie und wann man seinen Velobestand entsprechend
erweitern wird. Schaun wir mal, was sich da so alles entwickelt in nächster Zeit.
Glückwunsch an Robert - das war eine super Leistung
- 3. Platz in der Altersklasse M40 !!! und selbstverständlich auch an alle anderen.
Ich stelle fest: Die Transalp-Teams 2007 - Freunde-der Röhrborngasse - sind gut
5 Monate nach der Transalp immer noch (oder schon wieder) in einer hervoragenden Verfassung.
Die neue Saison kann kommen, denn eines steht fest:
Die Freunde der Röhrborngasse
greifen wieder an;egal wo und wann.
-
Robert Ferg:
Laufen: 4,5 km - 17:14,6 / Rad: 17,5 km - 31:51,6 / Laufen: 4,5 km 16:22,0 - Gesamt:
1:05:28 = 3. Platz AK M40
Robert - Frank - Seb - Dirk - Bernd
- Günter - Stefan |