katastrophales Radlerjahr

Stand 12. Okt. 2007

bei der TGS-Hausen


Der Webmaster hat lange geschwiegen und keine Neuigkeiten ins Netz gestellt. Sicherlich hat sich der ein oder andere gefragt, was los sein könnte in den Reihen der Freunde der Röhrborngasse und deren Heimatverein TGS-Hausen.


..........was soll ich Euch sagen, es hat den Webmaster am 24. September fast aus dem Stand riesig "auf die Schnauze geschmissen". Im Gesicht ist alles wieder ganz gut verheilt, nur das mit dem Kauen haut auch heute noch gar nicht so hin (Jochbein- und Kieferprellungen). Nicht, daß ich immer noch nur von Suppen und Brei leben müsste, aber so eine schöne Semmel oder ein saftiges Steak sind noch nicht drin. Um so mehr freue ich mich dann irgendwann drauf. Nur die Sache mit dem gebrochenen linken Schulterblatt ist noch nicht so ganz überwunden, wenn auch die Ärzte meinen, daß es wieder belastbar sei. Schaun wir mal !! Aber ich kann verraten: Das mit dem Fahrrad geht schon wieder
, sagt es aber bitte nicht meinem Weißkittel.

Weitere unfreiwillige Abstiege in diesem Jahr:

Paolo, Christian und ein Dritter haben sich beim Sprint auf der Brückenrampe an der Tannenmühle gegenseitig abgeschossen - d.h. einer wollte zwischen den zwei anderen durchfahren, blieb aber hängen. Ergebnis: Christian: Starke Prellung an der schon vorher nicht ganz gesunden Schulter, der Dritte: Fingerbruch und Sehnenriß? mit dazugehöriger Operation und Schonung der Hand, wochenlange Einschränkung in der Radlerei für beide. Paolo ist gut davon gekommen, vor lauter Schreck aber dann außerplanmäßig in der TGS-Gaststätte eingekehrt. Er spricht von einer einem Absturz ähnlichen Situation mit übelsten Kopf- und Magenschmerzen. Er war kurz davor, sich das Ganze nochmals durch den Kopf gehen zu lassen.

Edith hat dann auf Mallorca und gleich bei der ersten Ausfahrt die Anweisungen ihres Uli nicht ganz beachtet und ist nur rechts statt ganz rechts (oder war es links?) gefahren und musste sich dadurch leicht und elegant vom Rad gen Boden bewegen. Ein wenig Blut war im Spiel, war Edith aber lieber als kaputte Klamotten. "Das wächst wieder zu", so ihr Kommentar. Daß der Helm bei diesem Abgang in zwei Teile zerbrach und durch einen neuen ersetzt werden mußte, sei nur am Rande erwähnt. Bei Edith ist aber nichts zurückgeblieben, echt !

Unser Abteilungsleiter Klaus-Egon verletzte sich bei einer Trekkingtour am Bodensee im Juni auf´s Übelste. Schwerste Gesichtsverletzungen und ein Schädel-Hirn-Trauma verlangten nach einem längeren Krankenhausaufenthalt. Erst Anfang Oktober kam "der Gudste" aus der Reha zurück. Ihm wünschen wir weiterhin eine gute Genesung.

Horst F., Transalp-Teampartner von Klaus, übersah am 22. oder 23. September auf einer sonntäglichen Ausfahrt nahe Westerngrund im vorderen Spessart eine bisher nur durch weiße Linien und seit kurzem durch Bordsteine abgetrennte Verkehrsinsel und machte Bekanntschaft mit dem Boden. Abschürfungen im Gesicht und Prellungen am ganzen Körper waren das Ergebnis dieser unfreiwilligen Einlage.

Und Mikel machte es ganz verwegen. Er wollte auf dem Bürgersteig zwischen Mülltonne und Gartenzaun durch und verschätzte sich leicht - er ist halt doch breiter, als er es in Erinnerung hatte. Ergebnis hier: harter unfreiwilliger Abstieg, Abschürfungen, gebrochener kleiner Finger (oder war´s der Ringfinger?) und diverse blaue Flecken. Aber er fuhr dann halt mit etwas Gips an einer geschienten Hand seine Runden.

Von den vielen kleineren Abstiegen mit "etwas Tapete ab" im Bereich "nicht erwähnenswert" wollen wir gar nicht erst schreiben.

Womit sich wieder bewahrheitet: "Nur die Harten kommen in den Garaten"